Sonntag, 1. April 2012

Welches Krankenhaus?




Als ich vor ungefähr 2 Jahren das erste Mal ins UKE in Hamburg gehen wollte, um das Baby meiner besten Freundin zu begutachten, hatte ich schon auf dem Weg dorthin den unangenehmen Geruch, den ein Krankenhaus so mit sich bringt, in der Nase. Ich mag Krankenhäuser einfach nicht.
Aber schon beim Betreten der Neugeborenen-Station hat sich mein Bild schlagartig geändert.
Alles modern. Frische Blumen. Und... es roch total angenehm. So angehehm, daß ein halbes Jahr später unser Söhnchen dort das Licht der Welt erblickte...!
Hört einfach auf euren Bauch... fast jedes Krankenhaus bietet Info-Veranstaltungen (die Termine hierzu findet ihr im Internet).
Bei dem Info-Abend im UKE fühlte man sich in seine Unizeit zurückversetzt. Ein riesiger überfüllter Hörsaal, viele, viele junge Eltern und Ärzte, die die Vorzüge des jeweiligen Krankenhauses erläutern. Danach gibt es Krankenhaus-Führungen, die meistens so voll sind, dass man sich diese auch sparen kann. Persönliche Termine gibt es sowieso, dann kann man sich den Kreißsaal anschauen.
Erst spricht man mit einer Hebamme, danach mit einem Arzt und dann mit dem Oberarzt. An diesen Terminen kann man alle Fragen stellen und besprechen, wie man sich seine Geburt vorstellt. Man hat die Qual der Wahl, z.B. könnt Ihr Euch auch von einer Beleghebamme betreuen lassen, die schwangeren Frauen eine Geburtsbegleitung von Anfang bis Ende in einer Klinik anbieten oder man verlässt sich auf die Hebammen vor Ort.
Übrigens, auch wenn man sich einen geplanten Kaiserschnitt wünscht, oder lieber die erste Wehe abwartet und dann den Kaiserschnitt wählt, damit das Schicksal und nicht der Terminkalender entscheidet, kein Problem. Tipp: da es natürlich viel schöner ist, das neue Familienglück zu dritt zu begehen, sollte man unbedingt vorher ein “Rooming In” vorbestellen. Das ist ein schönes Familienzimmer, in dem man die ersten Tage gemeinsam mit dem Partner und dem Baby verbringen kann. Am besten bleibt man gleich die ersten drei Tage, um die ersten Untersuchungen (U1 und U2) bequem im Krankenhaus machen zu lassen, dann spart man sich in den ersten Tagen den Gang zum Arzt.
Ja, der schnöde Krankenhaus-Look hat sich über die Jahre verändert. Soweit, daß man sein Baby sogar unter dem Sternenhimmel zur Welt bringen kann... In diese und andere Traumwelten entführt euch das Albertinen-Krankenhaus.

Hier folgt für euch der Link zu den Krankenhäusern, viel Spaß beim Schnuppern...


http://www.geburt-in-hamburg.de/geburtskliniken.htm

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