...und ganz allein mit einer neuen Herausforderung. Keine Ärzte. Wo sind die verfluchten Hebammen, die Mütter, die Freundinnen? Und wo die Gebrauchsanleitung...?
Was willst du? Warum schreist du? Keine Panik. Schreien ist nun mal fürs erste ihr einziges Kommunikationsmittel. Am besten tut Ihr alles intuitiv und versucht, Euch in Eure Babys hineinzuversetzen. Checkt zuerst die 4 wichtigsten Gründe: Ich habe Hunger, meine Windel ist voll, ich will Schmusen (Bonding), ich bin krank.
Am Anfang traut man sich gar nicht, das kleine Wunder aus den Augen zu lassen. Besonders nachts nicht. Atmet es noch? So vieles ist neu und ganz anders als im komfortablen Mutterleib. Übrigens mögen Neugeborene ein kühles Schlafklima (18 Grad), das ist sehr wichtig, denn falls sie überhitzen, erhöht sich das Risiko für den plötzlichen Kindstod.
Am besten schläft man am Anfang neben dem Baby (Cosleeping), man merkt sofort, wenn sie etwas benötigen und wenn man stillt, braucht man nicht einmal aufzustehen, bzw. richtig aufzuwachen. Tipp: ein Babybay erleichert das Ganze enorm!
Gönnt Euch viel Ruhe und Zeit, um Euch aneinander zu gewöhnen. Alle Anfragen, Glückwünsche und Besuche auf jeden Fall auf das Allernötigste beschränken. Jetzt zählt erst einmal die neue kleine Familie. Das Beste, alles Mögliche outsourcen. Auch hier keine Scheu nach Hilfe zu fragen, wofür gibt es Freunde und Familie denn sonst:-)
Bleibt entspannt, denn nur wenn es Euch frischgebackenen Eltern gut geht, strahlt Ihr die nötige Ruhe aus, um Euch liebevoll um die anspruchsvollen neuen Mitbewohner zu kümmern.
Tipp: Apropos Kümmern. Achtet auf Euch. Denkt daran, genug und gut zu Essen (Vorkochen, frosta oder Sushi-Lieferservice). Legt Euch dazu, wenn die Kleinen schlafen oder nutzt die Zeit für einen Milchkaffee und eine Maniküre.








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